Donnerstag, 4. März 2010

Menschenbild der Psychoanalyse

Sigmund Freud entwarf eine Sicht der Persönlichkeit, die von "Es", "Ich" und "Über-Ich" als eine Einheit ausging. Begriffe, die auf das Leidenschaftliche, das Rationale und das Moralische im Menschen hinweisen.

Mit Es meinte Freud alles was ererbt, bei der Geburt mitgebracht, konstitutionell festgelegt ist, vor allem also die aus der Körperorganisation stammende Triebe:
Aggression und Sexualität

Das Über-Ich entwickelt sich beim Kind unter dem Einfluss der Eltern. Der Heranwachsende lernt, dass bestimmte Dinge nachgeahmt, andere aber vermieden oder aber aufgegeben werden müssen. Das Kind identifiziert sich mit den Eltern. Der Standpunkt, den die Eltern einmal vertreten haben, bleibt dadurch auch im Erwachsenen erhalten.
Wenn das Kind die gesetzen Werte verletzt, so äußert sich die Angst vor dem Verlust der Liebe der Eltern als "Stimme des Gewissens" !

Das Ich ist das ordnende Zentrum der Persönlichkeit und vermittelt zwischen Es (Triebansprüche) und Über-Ich (verinnerlichten Werten & Normen)





Dieser Mann fasziniert mich total.

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